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Was ist ein Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV)?

Ein Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) oder Data Processing Agreement (DPA) ist ein rechtlich bindender Vertrag zwischen Datenverantwortlichen und Datenverarbeitern, der von Datenschutzgesetzen wie der DSGVO gefordert wird. Diese Vereinbarung stellt sicher, dass Datenverarbeiter die personenbezogenen Daten der betroffenen Personen gemäß den Datenschutzgesetzen verarbeiten und die Rechte der betroffenen Personen respektieren. Die DSGVO legt den Umfang, die Art und den Zweck der Verarbeitung, die Rechte und Pflichten beider Parteien sowie Maßnahmen zur Gewährleistung der Datensicherheit fest.

Beispielsweise benötigt ein Unternehmen (Datenverantwortlicher), das seine Datenverarbeitung an einen Cloud-Dienstanbieter (Datenverarbeiter) auslagert, eine DSGVO, um die Verantwortlichkeiten des Cloud-Anbieters beim Umgang mit den Daten festzulegen, wie z.B. den Umgang mit Datenverletzungen, Datenübertragungsverfahren und die Sicherstellung, dass die Datenverarbeitung gemäß den vereinbarten Bedingungen durchgeführt wird. Die DSGVO schützt beide Parteien, indem sie ihre Rollen und Verantwortlichkeiten klärt und Transparenz und Einhaltung des Gesetzes gewährleistet.

Eine solide DSGVO ist nicht nur für die Erfüllung rechtlicher Verpflichtungen von entscheidender Bedeutung, sondern auch für die Aufrechterhaltung des Vertrauens der Kunden durch den Schutz ihrer personenbezogenen Daten.

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