DSGVO-Zustimmung bezieht sich auf die Einwilligung, die Unternehmen von Bürgern der Europäischen Union einholen müssen, bevor sie deren personenbezogene Daten sammeln oder verwenden, wie in der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) festgelegt. Diese Zustimmung muss freiwillig, spezifisch, informiert und eindeutig sein. Schweigen, angekreuzte Kästchen oder Inaktivität gelten nicht als Zustimmung.
Beispielsweise muss eine Website, die Besucherdaten für Analytik oder Marketingzwecke sammeln möchte, den Nutzern eine klare und einfache Möglichkeit bieten, in die Verwendung ihrer Daten einzuwilligen oder diese abzulehnen. Dies geschieht oft durch ein Zustimmungsbanner oder ein Popup-Fenster, das die Art der gesammelten Daten, den Zweck der Sammlung und mit wem die Daten geteilt oder verkauft werden, detailliert beschreibt, sodass die Nutzer eine informierte Entscheidung über ihre persönlichen Daten treffen können.
Die korrekte Einholung der DSGVO-Zustimmung erfüllt nicht nur rechtliche Anforderungen, sondern baut auch Vertrauen bei den Nutzern auf, indem sie deren Privatsphäre respektiert und ihnen Kontrolle über ihre persönlichen Daten gibt.